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Das erste Mal Korsika mit dem VW T3 – Restonica Camp Tuani

 

 Weg von den Quallen am Olmeto Strand und ab in die Berge. Es ging für uns über den korsischen Inlands-Highway ins Restonica Tal.

Camping Tuani – Restonica Tal

Das Restonica-Tal erreicht ihr von der Universitätsstadt Corte über eine sehr schmale Straße. An dieser Straße liegt der Campingplatz Tuani. Wenn ihr die Straße weiter fahrt, kommt ihr 1000 m höher zu einem Parkplatz an dem die Wanderungen zum Capitello- und Melo See beginnen. Von dort gelangt man auch zur Bergerie de Grotelle.

In der Abendsonne sind wir auf dem Campingplatz Tuani inmitten des Restonica Tals angekommen. Der CP war sowas von voll, dass es nur noch für einen Platz an der Straße zur Anmeldung gereicht hat. Übrigens ist der Bericht von 2013, also die Menge an Camper hat nichts mit Corona zu tun, sondern es ist ganz normale Hauptsaison 😉

Auf den Fotos sieht es so idyllisch und leer aus, aber das liegt einfach nur daran, dass wir an der Anmeldung stehen und alle anderen Camper weit von uns entfernt 😉


 …aber was soll’s, es ist Hauptsaison und wir können es nicht ändern.

Umgebung am Campingplatz

Ehrlich, wäre der Platz nicht so wahnsinnig überfüllt gewesen, wäre das für uns eine weitere Traumlocation auf der Insel, denn es ist einfach herrlich da. Der Platz ist mitten im Wald gelegen und direkt neben dem Fluss Restonica. Das Gelände ist sehr uneben und durch die schwierige Anfahrt über eine sehr schmale Straße, ist der Platz absolut ungeeignet für größere Wohnmobile oder Wohnwagengespanne. Es gibt extrem viele Zelturlauber auf dem Platz.
 Die sanitären Anlagen sind auch eher bescheiden, das ist uns aber in der Regel relativ egal. Wir sind da robust. 



Ursprünglich wollten wir gleich am frühen morgen eine Wanderung zum Capitello See machen. Diese haben wir aber aufgrund der wahnsinnigen Hitze vorzeitig abgebrochen und den Vormittag im und am Restonica Fluss verbracht. Die Wanderung haben wir ein paar Jahre später gemacht und könnt ihr hier nachlesen–> Restonica Tal Wanderung






Weiter ans Cap Corse

Am späten Nachmittag sind wir dann Richtung Cap Corse aufgebrochen.

Die Straßen auf Korsika sind absolut beeindruckend und egal ob in den Bergen oder an der Küste…einfach ein Traum.

Durch Berge an die Küste…


Ankunft Cap Corse – Camping A Stella

Unsere Fahrt ging wieder in den Norden. Über St. Florent nach Patrimonio auf den Campingplatz A Stella. Die Besitzer und Mitarbeiter sind außergewöhnlich freundlich und immer gut gelaunt. Der Platz ist groß und hat viele direkte Stellplätze direkt am Wasser. Die Sonnenuntergänge und der Sternenhimmel sind ein Traum! 



Der Campingplatz liegt an einem eher unattraktiven Steinstrand, in ein paar min kann man allerdings zu einem Sandstrand laufen. Das Restaurant bietet ausschließlich relativ teure Pizzen an, frisch aus dem Steinofen…diese haben entgegen der Erwartung leider nicht überzeugt. 

Nach dem Wellengang der letzten Tage wurden die Quallen täglich mehr. Auf dem Platz sah man immer wieder Leute mit roten Quallen-Spuren am Körper. Schwimmen war somit erledigt für den Rest des Urlaubs.

Erster Versuch Nonza zu besuchen

Nachdem viele Freunde so begeistert von Nonza sprachen, waren unsere Erwartungen vielleicht etwas hoch. Als wir auf der schmalen Küstenstraße am Cap Corse Richtung Nonza fuhren, standen wir erst einmal deftig im Stau. 20 Minuten ging in diesem kleinen Ort nichts mehr.



 Nicht vor und nicht zurück. Als sich die Autos entknotet hatten und man weiterfahren konnte, waren wir auch schon wieder raus aus dem Ort. 



Nonza ist ein kleiner hübscher, zeitweise durch Heerscharen von Touristen überfüllter Ort an der Westküste. Auf der Straße wird bis 3 km vor und nach dem Ort geparkt und somit eine komplette Fahrspur blockiert, andere Ausweichmöglichkeiten gibt es nicht wirklich. Reguläre Parkplätze sind ca 15 vorhanden. Wir haben den Versuch des Besuchs abgebrochen und sind nach St. Florent gefahren.


St. Florent ist ein Fischerort, mit sehr touristischem Charme und vielen Bars und Restaurants am Hafen. 3 km weiter gibt es einen riesigen Supermarkt. (E. Leclerc)

Neuer Versuch nach Nonza zu gelangen und Cap Corse Umrundung —> Wildes Cap Corse

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kunstwut

Hello ihr Reisenden, Individualisten, Bulli-Fahrer, Camper...wir sind Jasmin und Michi, seit 2006 zusammen und genau so lange reisen wir schon in unserem Eisbär, einem VW T3. Wenn wir nicht gerade unterwegs sind, rettet Michi Menschen und schraubt am restlichen Bulli-Fuhrpark und Jasmin werkelt, malt und schmiedet neue Reisepläne. Treffen könnt ihr uns bei den Polarlichtern in Lappland, in der Wüste oder unter der Erde Sloweniens, immer genau da wo es Abenteuer gibt. Unser T3 hat mit seinen knapp 500.000 km schon einiges erlebt und über diese Erlebnisse erzählen wir euch auf unserem Blog. Außerdem erhaltet ihr hier viele Reisetipps und Themen rund um den VW T3 kommen natürlich auch nicht zu kurz.

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