Winter in Schweden
Nach der Wanderung im Fulufjället Nationalpark und einem kurzen Abstecher nach Norwegen, sind wir wieder zurück in Schweden. Das Gebiet um Trysil war schön, aber Norwegen im Winter ist definitiv schwerer zu befahren. Zumindest der Südosten Norwegens. Dort gab es keine geräumten Ratsplätze und wenn etwas frei war, zierte eine Schranke die Durchfahrt. Wir entschieden uns, den Rest der Reise in Schweden zu bleiben.
Auf der Reichsstraße 25 kommen wir über die Grenze nach Schweden. Es ist dunkel und wir suchen uns einen Platz am Fluss Görälven. Nachts schneit es wieder und dicke Schneeflocken legen sich auf unseren VW Bus, die Landschaft und Straßen. Als wir erwachen, ist unser Bus in den weißen Massen kaum zu sehen.
Morgens wollen wir weiter. Die Anhöhe um auf die Straße zu gelangen, schafft unser T3 nicht und Michi holt die Schneeketten aus unserer Heckbox und macht sich fluchend an die Arbeit. Ich versorge ihn mit guten Ratschlägen und Motivationssprüchen. „Schatz, ich glaube du musst das Stück da drüber legen“ oder „Nur noch 30 mal Schneeketten anlegen und schon sind wir daheim.“ Er wirkt schon viel motivierter und ich überlege eine neue Karriere als Motivationscoach zu starten.
20 Minuten später, sind wir wieder auf der Straße. Diese Schneemengen sind gigantisch. Es ist nicht einmal annähernd erkennbar, was sich unter dem ganzen Schnee befindet.
Dalarna
Wir sind unentschlossen, wie unsere weitere Reise aussehen soll. Weiter in den Norden und Rentiere sehen oder doch lieber in Dalarna bleiben und anschließend Richtung Süden. Schweren Herzens entschließen wir uns für die südliche Richtung. Zum einen müssen die Wetterbedingungen sehr gut sein, um es zeitlich vom Norden in den Süden rechtzeitig zur Fähre zu schaffen und zum anderen reicht uns das Gas ca 2 Tage, bevor wir wieder eine LPG Tankstelle suchen müssen. Im Norden gibt es keine für uns erreichbare.
Malung-Sälen
Wir fahren auf der 66 Richtung Malung. Einen Tag Ruhe und vor allem einer Dusche….das brauchen wir jetzt. Abspülen ohne eisige Hände und im aufrechten stehen (ja, das alles gehört zu den unangenehmen Seiten den Winter im T3 zu verbringen) klingt gerade total verheißungsvoll. Auf zu einem Campingplatz.
Malungs Camping & Fiskecenter
Auf unserem Weg liegt Malung in der Region Dalarna. Es ist nicht selbstverständlich im Winter in Schweden (und auch in anderen Ländern) geöffnete Campingplätze zu finden, aber laut Internt soll der Campingplatz in Malung geöffnet haben.
Außer Ski fahren konnten wir auf die Schnelle nicht viel finden, was es an Winter Aktivitäten in Malung gibt. Die Gegend in der Provinz Dalarnas län sieht schön verschneit aus.
Vom Campingplatz sieht man nur ein großes Haus und kleine Mobilhomes. Der Rest ist, bis auf einen geräumten Durchgang, von hohem Schnee bedeckt. Die Größe des Platzes kann man im Winter nicht erkennen und auch der See und der Fluss Västerdalsälven bleibt uns aufgrund des Schnees verborgen.
Wir kommen gerade noch rechtzeitig um die Besitzerin zu erwischen. Eigentlich wollte sie gerade abschließen, denn um diese Zeit verirren sich nicht viele Camper hierher.Wir zahlen 16 € pro Nacht mit Sauna.
Wer, wenn nicht Campingplatz Besitzer, wissen was man in der Gegend so erleben kann. Irgendwie wirkt sie auf unsere Fragen aber sehr ratlos.
Sie: „Was wollt ihr denn machen?“
Wir: „Vielleicht Schlittschuhlaufen?“
Sie: „Sonst geht das, aber gerade hat es so stark geschneit. Da ist noch nichts geräumt.“
Wir:“ Na dann vielleicht Winter Jet Ski fahren“
Sie: „Unserer ist vor einer Woche kaputt gegangen und hier im Ort gibt es niemanden der welche verleiht.“
Die wirklich bemühteste Campingplatz Besitzerin die es gibt, versuchte noch bei Freunden anzufragen, aber auch das war erfolglos. Ski fahren viel für uns eh aus (ist aber tatsächlich möglich, es gibt auf alle Fälle Pisten). In unserer Verzweiflung hätten wir auch Langlauf probiert, aber da waren uns die Kosten für die Leihausrüstung im Ort viel zu hoch (wären ca. 200 € für uns beide gewesen).
Die freundliche Besitzerin wirkt nun schon etwas verzweifelt. Wir auch, dann fiel uns wieder ein, was wir unbedingt noch sehen wollten. Elche! Ihre Miene erhellte sich und freudestrahlend erklärte sie uns die besten Plätze für Elchsichtungen in der Umgebung und zeichnete uns diese auch auf einer Karte ein. Auch auf dem Campingplatz selbst, waren wohl schon einige Elche.
Elche
Aufgrund der Schneemassen, kommen in diesem März 2018, die Elche immer näher zum Ort und die aufgestellten Warnschilder in Malung zeugen auch davon.
Sie gab uns noch eine Karte mit, in der sie alles einzeichnete und auch den Platz mit der besten Aussicht auf dem Ort und die Gegend.
Die Aussicht auf Elche hat unseren Entdeckungsdrang wieder geweckt und wir machten uns gleich auf den Weg. An der Straße ca 2 km von Malung entfernt, sahen wir unseren ersten Elch am Straßenrand…Campingplatz Besitzer wissen eben einfach immer am besten Bescheid.
Wir gingen in dem kleinen Ort einkaufen und da stand das erste Rentier. Zwar aus Plüsch, aber immerhin. Wir deckten uns mit riesigen runden Knäckebrot ein und fuhren zum Platz in der Nähe des Skilifts um die Aussicht zu bewundern.
Hier gab es dick mit Schnee und Eis bedeckte Zuckerwattebäume. So sahen die Fotos von Schweden im Winter aus, die ich vor unserer Reise gesehen hatte.
Wir waren hin und weg. Abends zurück auf dem Platz war unsere Sauna schon eingeschaltet. Campingplätze können einfach toll sein. In Schweden sind die Saunen für Männer und Frauen getrennt, deshalb wurden für uns auch beide Saunen beheizt, obwohl wir nur zu zweit auf dem ganzen Platz waren.
Am nächsten Morgen wollten wir unbedingt noch mal einen Elch sehen. Und wieder stand einer an der Straße. Tatsächlich haben wir in der Umgebung von Malung 5x einen Elch gesehen und wir waren restlos begeistert. Wahrscheinlich war es immer derselbe Elch und hat nur seine Position verschoben 🙂
Verlassenes Dorf bei Malung
Wir fuhren einen tief verschneiten Weg entlang um vielleicht noch mehr Elche zu sehen.Wir hielten an und machten eine Schneewanderung zu einer kleinen Siedlung, die im Sommer bewohnt, aber im Winter verlassen ist.
Zu dieser Jahreszeit sind die Häuser und Hütten im Schnee versunken.
Wann habt ihr zuletzt einen Schnee-Engel gemacht und Schneeflocken mit der Zunge gefangen? Wir genau dort 🙂
Unsere freundliche Campingplatz Besitzerin berichtete uns, dass es hier schon mehrere Jahre nicht so viel Schnee, wie gerade gab. Wir beobachteten wie der Schnee mit LKWs aus dem Ort transportiert.
Abends fuhren wir noch einmal zur Skipiste. Der Nachthimmel leuchtete orange.
Und weil es hier wirklich schön ist, verlängern wir noch eine Nacht.
Freilandmuseum Malung
Im Ort entdeckten wir so was ähnliches wie ein Freilandmuseum. Hier wurden auch sehr alte Häuser abgebaut und diesem Ort wieder aufgebaut. Dank des Schnees ist eigentlich kein durchkommen, aber wenn man schon mal da ist, kann man sich ja mal durchkämpfen 😉
Schlittschuhlaufen
Am Eisstadion in Malung-Sälen gibt es eine Loipe für Langläufer und daneben eine Eisfläche zum Schlittschuhlaufen. Diese war am Tag vorher noch von Schnee bedeckt, jetzt aber wurde sie frei geräumt. Unser Stichwort! Nach 5 Jahren habe ich zum ersten Mal wieder Schlittschuhe an. 2 Stunden sind wir ganz alleine auf dem Eis und es ist unglaublich. Der Himmel leuchtet blau, obwohl es schon dunkel ist. Überhaupt gibt es in Schweden so hinreissende Farben am Himmel.
Abends schauten wir uns von oben Malung bei Nacht an und gingen anschließend wieder in unsere private Sauna.
Polarlichter
Langsam wollten wir wieder weiter und ich verabschiedete mich schon von Polarlichtern. Unsere Polarlicht Apps zeigten zwar immer mal wieder Aktivität, allerdings viel weiter nördlich, als wir bisher waren.
Aber heute war alles anders, die App und meine Polarlicht Gruppe bei Facebook zeigte an, dass die Chance heute Nacht sehr groß ist, auch weiter südlich Polarlichter zu sehen.
Sollerön
Ursprünglich wollten wir weiter Richtung Süden fahren, aber die Chance doch noch welche zu sehen, war einfach zu verlockend. Wir suchten uns einen Platz auf der Insel Sollerön am See Siljan mit freier Sicht Richtung Norden (zumindest vermuteten wir, dass es die Richtung ist).
Hier am See wollten wir die Nacht verbringen.
Blöderweise spielten die Wolken nicht so ganz mit. Es war sehr bedeckt, laut App könnte es eventuell bald soweit sein. Wir saßen im dunklen in unserem Bus und warteten gespannt. Wir starrten die ganze Zeit nach draußen um ja nicht den Moment zu verpassen, denn ob so was eine Sekunde oder viel länger dauert, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Langsam zweifelten wir an der Richtung. Vielleicht ist es doch nicht der Norden, wo wir die ganze Zeit hin starren. Und wenn wir sie schon verpasst haben?
Wir harren weiter auf unserem Platz am Fenster aus. Mittlerweile ist es schon 22:00 Uhr. Die App zeigt steigende und wieder fallende Werte. Der Himmel ist zu 70% bedeckt, die Chance ist sehr gering. Wir haben angefangen Polarlichter zu sehen, die keine sind. Ist das helle dahinten vielleicht ein Polarlicht? Sieht das da drüben nicht anders aus, als der Rest des Himmels?
Als wir schon überlegen, wer welche Nachtschicht übernimmt, strahlte plötzlich der Himmel und zwischen den Wolken leuchtet es in einem strahlenden Grün. Es wabert in unterschiedlichen Grüntönen am Himmel. Alle Überlegungen sind völlig daneben, denn jetzt wissen wir, Polarlichter erkennt man sofort wenn sie da sind. Unsere zogen viele Minuten über den Himmel (keine Ahnung wie lange genau, denn die Zeit war in diesem Moment vergessen) bis sich die Wolken weiter verdichteten und alles wieder dunkel war.
Tatsächlich kann man es nicht beschreiben, wie es sich anfühlt. Man fühlt sich eins mit allem und hat diesen Moment für sich allein. Polarlichter zu sehen, ist etwas unvergessliches.
Unsere waren durch die Wolken nur ein großer Streifen und zogen sich nicht über den gesamten Himmel, wie man es oft auf Fotos sieht.
Tipps um Polarlichter zu sehen!
Viele behaupten man muss Glück haben um Polarlichter zu sehen. Das ist mit Sicherheit auch notwendig. Um die Chancen zu erhöhen, kann man dem Glück aber ruhig ein wenig nachhelfen. Deshalb hier ein paar gesammelte Tipps, die auch uns geholfen haben, um dem Polarlichtglück etwas nach zu helfen:
- Eine App zeigt euch vorab schon ob überhaupt eine Chance besteht, welche zu sehen. Polarlichter sieht man nicht einfach auf gut Glück, sondern die Berechnung ob welche sichtbar sind, hängt ja von verschiedenen Faktoren ab. Siehe hier Habt Ihr es nicht so mit Physik, dann könnt ihr die einfachere Erklärung hier nachlesen
- Von Ende August bis Anfang April ist es in Skandinavien möglich, Nordlichter zu sehen.
- Es gibt Orte in denen es viel häufiger Polarlichter zu sehen gibt, als in anderen. Wir waren sehr weit südlich und hatten tatsächlich Glück, dass der KP Wert an diesem Tag so stark war. Kiruna bzw. Abisko ist in Schweden der Ort mit der höchsten Polarlicht Dichte. Je weiter nördlich man kommt, desto höher ist die Chance.
- Ist der KP Wert sehr hoch, dann sucht euch einen Platz mit freier Sicht. In der Stadt ist es schwierig welche zu sehen, denn die Lichtquellen sind einfach zu stark. Ein Platz außerhalb ist am besten.
- Mit meinem Handy konnte ich die Polarlichter nicht fotografieren. Mit unserer alten Kamera hat man zumindest grün gesehen 😉
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für eine traumhafte Nacht wir hatten. Ich träumte von schlittschuhfahrenden Elchen die auf Polarlichtern reiten. Wir sind noch immer im Polarlicht Himmel.
In der Nähe von Sollerön können euch auch Trolle über den Weg laufen 😉 Zumindest in der Nähe des Themenparks Tomteland (Santa World).
Dalapferde
Hier in der Region Dalarna gibt es die bekannten Dalapferde ( auf schwedisch: Dalahäst). In dem kleinen Ort Nusnäs findet sich eine Werkstatt für Dalapferde. Dort kann man auch zusehen, wie diese in Handarbeit hergestellt werden und kann natürlich auch vor Ort die schönen Pferdchen kaufen.
In fast jedem Ort in Dalarna kann man sie auch in groß bewundern. Egal ob vor Supermärkten oder auf öffentlichen Plätzen, sind sie nicht zu übersehen.
Dalarna Pferde
Storstupet Wasserfall
Wir fahren Richtung Orsa zu den Helvetesfallet und Storstupet (GPS 61.2272 N, 14.7882 E) Wasserfällen. Der Wanderweg „Siljansleden“ führt direkt an den Wasserfällen entlang. Von unserem Parkplatz war der Storstupet 2 km entfernt. Die ersten Meter waren unproblematisch und wir überlegten noch die 5 km zum Helvetesfallet zu laufen.
Leider wurde der Schnee nach einigen 100 Metern immer mehr. Mittlerweile kämpften wir uns durch Waden- und teilweise kniehohen Schnee. Die 2 km zogen sich endlos. Die Wanderung im Fulufjället zum Njupeskär Wasserfall war da wesentlich einfacher. Wer daran interessiert ist, kann es hier nachlesen –> Wanderung Fulufjället
Ein Schild zeigt uns: Wir sind da!
Es geht steil bergab zum tief liegenden Fluss. Die Holzrinne, auf der das Holz ins Tal befördert wurde, ist nicht zu sehen.
Auf 34 m Höhe quert die Inlandsbahn den Fluss Ämån. Wer den Storstupet im Sommer sehen will und mehr über den Wanderweg erfahren möchte, kann hier alles lesen.
Wir kämpfen uns wieder nach oben und wandern den Weg zurück zu unserem Bus.
Fahrt Richtung Süden..
Die weitere Fahrt Richtung Süden verläuft relativ schneefrei. Es taut so langsam…
In Glanshammar bei Örebrö übernachten wir an einem See im Hafen und fahren sehr früh weiter.
Vätternsee
Wir kommen auf der Fahrt Richtung Trelleborg wieder am Vätternsee vorbei. Dort sind nur noch die Steine vereist und Reste von Eiszapfen zu sehen.
Brahehus Schlossruine
An einer Raststätte an der Autobahn A4, ca 40 km von Jönöping entfernt, liegt Brahehus. Eine Schlossruine aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.
Man kann einfach auf den Parkplätzen der Raststätte parken und das kurze Stück zur Ruine laufen. Wer mehr über die Ruine erfahren möchte, kann hier nachlesen.
Der Blick auf dem Vätternsee ist grandios.
Smygehamn
Wir sind wieder im Süden Schwedens, in Smygehamn, angekommen und die Wellen sind nicht mehr vereist, der Strand ist nicht mehr von Schnee bedeckt. Nur noch einige vereiste Flächen, aber das war es dann mit Schnee. Dieses Jahr hatten wir ja auch genug Schnee.
Unsere Lieben zu Hause rufen an und erzählen uns wie viel es die Nacht vorher schneite. Soviel Schnee gab es zu Hause schon lange nicht mehr. Na super! Jetzt hatten wir uns umfangreich vom Schnee verabschiedet und versprochen, dass wir uns nächstes Jahr wiedersehen und jetzt erwarten uns zu Hause schon wieder Schneemassen.
Die nächste Nachricht an diesem Tag, war der Ostsee Sturm. Manche Fährlinien wurden schon eingestellt. Die Brücke nach Dänemark war für größere Fahrzeuge gesperrt. Mir wird jetzt schon übel.
Wir übernachten am südlichsten Punkt Schwedens, in Smygehamn. Morgen in aller Früh geht unsere Fähre nach Rostock.
Am nächsten Morgen wachen wir mitten im Schneetreiben auf. Das erste was wir denken: Nicht schon wieder Schnee!
Es ist Mitte März und ein wahrer Schneesturm tobt am südlichsten Punkt Schwedens. Spätestens jetzt bin ich mir sicher, die Fährfahrt wird hart für meinen Magen. Michi ist da beneidenswert stabil.
Fähre Trelleborg – Rostock
Außer viele LKWs, ist die Fähre sonst ziemlich leer. Das einchecken geht schnell.
Wir hatten die Fährüberfahrt erst 2 Tage vorher gebucht, da wir uns noch offen halten wollten über die Brücke nach Dänemark zu fahren. Für 126 € inkl Frühstück und Kabine, hat die Bequemlichkeit gesiegt.
Das erste Mal in unserem Leben mit Kabine und im nach hinein war ich noch nie so glücklich. Wie erwartet war die Überfahrt ein Alptraum für mich, von Seekrankheit geplagten.
Das Frühstück bestand aus einem Trucker Frühstück und noch nie haben wir was schlechteres gegessen. Harte Aufbackbrötchen. Sogar den Kaffee ließ ich stehen. Hey, wer mich kennt weiß, ich lasse niemals Kaffee stehen!!
Nach dem Frühstück kotzte gleich mal ein kleines Mädchen in den Flur. Lag wahrscheinlich am Seegang und nicht am Frühstück 🙂 Überhaupt sahen die Leute um uns herum nicht mehr so frisch aus.
Unsere Kabine war ganz prima. Wir duschten ausgiebig und die restliche Zeit verbrachten wir im Bett. Im Fernseher lief Rosamunde Pilcher (ja Leute, wenn einem eh schon übel ist 🙂 und so ging die Fahrt sehr bequem vorbei.
Auf unserer sehr welligen Fahrt von Korsika nach Italien, habe ich schon gelernt. Bei Seekrankheit auf keinen Fall bewegen. Liegen hilft mir am besten das ganze zu überstehen.
In Deutschland angekommen erwartete uns..na was wohl, Schnee!!
Nachdem Schweden im Winter uns überwältigte, ist es im März 2019 wieder soweit.
Diesmal wollen wir noch mehr. Mehr Schnee, mehr Polarlichter, mehr Elche und vorallem Rentiere… Lappland ist das Ziel.
Wir haben uns in Skandinaviens Natur verliebt und sind gespannt, ob es euch auch so geht. Bei Fragen, Tipps oder Anmerkungen könnt ihr gerne kommentieren oder uns eine Mail an kunstwut(at)web.de oder auch über Instagram schreiben. Merken könnt ihr euch den Beitrag auch bei Pinterest
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