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Mit 4×4 Nordroute durch Erg Chegaga & Lake Iriki

Manche Reisen vergisst man nie. Nicht, weil alles perfekt war – sondern weil sie wild, echt und voller kleiner Wunder waren. Unsere Tour mit dem VW T3 Syncro durch den Süden Marokkos war genau so eine Reise. Ziel: Erg Chegaga und der ausgetrocknete Lake Iriki – mitten im Herzen der Sahara.

Wenn du auf der Suche nach dem authentischen Zauber der Sahara bist, fernab der Touristenpfade und mitten im Herz der marokkanischen Wüste, dann führt kein Weg an Erg Chegaga und dem Lake Iriki vorbei. Hier, wo sich die Dünen bis zum Horizont wölben und der Himmel nachts mit Sternen leuchtet, wird jede Reise unvergesslich!

Der Mhamid – Erg Chegaga – Lake Iriki – Foum Zguid Trail: 190 km durch die Sahara

Nord- oder Südroute Erg Chegaga

Wir fuhren mit unserem VW T3 Syncro die Nordroute und dann auch noch die Südroute des Mhamid-Erg Chegaga-Lake Iriki-Foum Zguid Trail. Die einfache Strecke beträgt jeweils ca. 190 km Offroad (je nachdem wie viel Zeit man hat und wie intensiv das Wüstenabenteuer sein soll).

Bei der Südroute kommt ihr zu den großen Sanddünen und euch erwartet mehr „Einsamkeit“. Auf der Nordroute gibt es mehr unterschiedliche Pistenstrukturen wie tiefen Sand, aber auch viel Steinpisten, ausgetrocknete Flussdurchquerung und sie führt an der alten Piste nach Timbuktu entlang.

Hier gibt es den Beitrag über unsere Fahrt auf der Nordroute. Da alles viel zu lange werden würde (ist ja dieser Artikel schon wieder endlos und es ist noch immer nicht alles erzählt ;), gibt es den Beitrag über unsere Tour auf der Südroute des Erg Chegaga und wie es mit unserem Anlasser weiterging, hier zu lesen—> Erg Chegaga Südroute

Ankunft Zagora

Wir kamen Abends in Zagora an und unser erster Weg führte noch schnell bei Abdoul und Momo in der Garage Sahara Zagora auf einen Tee vorbei. Man hat sich lange nicht gesehen, viel zu erzählen und es ist immer wieder cool hier zu sein. Nach vielen Tagen freistehen, waren wir hier auch wieder auf einem Campingplatz, dem Oasis Palmier, um am nächsten Tag entspannt in die Wüste aufzubrechen. Über unseren ersten Aufenthalt in Zagora, damals mit unserem 2WD VW T3 California, könnt ihr hier lesen: Zagora-Von der Wüste, Dromedaren und 4×4 Werkstätten

garage sahara zagoar vw t3 syncro
In der Garage Sahara Zagora

Nordroute Mhamid – Erg Chigaga – Lake Iriki Track

Am nächsten Tag erreichen wir M’Hamid El Ghizlane, das letzte echte Dorf vor der endlosen Weite der Sahara.

M`Hamid El Ghizlane – Der Einstieg zum Erg Chegaga – Lake Iriki – Foum Zguid Trail

Ab hier heißt es: Allrad rein, Luft raus – der T3 Syncro ist in seinem Element. Die Teerstraße endet abrupt, und plötzlich fahren wir über trockene Flussbetten, steinige Pisten und weichen Sand. Die Landschaft verändert sich mit jedem Kilometer – erst Buschland, dann Dünen. Letzteres dauert aber viele km.

Nordroute – die alte Piste nach Timbuktu

Ihr kennt bestimmt die Schilder in Zagora, die euch den Weg nach Timbuktu zeigen. Früher war die Oasenstadt in Mali schwer zu erreichen. Die Karawane benötigte 52 Tage bis nach Timbuktu.

Timbuktu Wand Malerei Zagora alte Route Sahara
52 Tage nach Timbuktu

Auf der Nordroute des Erg Chegaga Trails gelangt ihr noch auf die alte Piste nach Timbuktu. So langweilig wie man oft liest, ist die Nordroute definítiv nicht!

Oum Lâalag oder auch L’Oasis sacrée d’oum Lâalag

Auf der alten Piste nach Timbuktu kommt ihr an die Heilige Oase Laalag. Es ist einfach zu erraten warum sie heilig ist. Was ist der größte Reichtum in einer Wüste? Wasser! Nach einer alten Legende, wird die Quelle von einer schützenden Seele bewohnt und soll ganzjährig Wasser führen.

In der Oase gibt es Übernachtungsmöglichkeiten und es werden auch Touren in die Dünen angeboten.

Ihr seid jetzt ca. 50 km von M’Hamid entfernt und 44 km von der algerischen Grenze.

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Heilige Oase Oum Laalag

Erg Chegaga – In die Abgeschiedenheit der Sahara

Erg Chegaga liegt etwa 60 Kilometer westlich von M’Hamid El Ghizlane, dem letzten Ort vor der endlosen Wüste. Schon die Anfahrt ist ein Abenteuer: Allradfahrzeuge sind Pflicht – oder man begibt sich auf eine Kameltour, wie es seit Jahrhunderten die Nomaden tun.

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Reste von einem Rallye Fahrzeug

Was Erg Chegaga so besonders macht, ist seine Abgeschiedenheit. Im Gegensatz zu Erg Chebbi bei Merzouga, das touristisch gut erschlossen ist, bietet Chegaga eine fast unberührte Wüstenlandschaft. Die Dünen sind höher, die Weite ist atemberaubender – und die Stille? Unbeschreiblich.

In der Hauptsaison ist auch hier viel los. Wüstencamps, Kamelreiten, Quad- und 4×4 Touren gibt es hier auch Unmengen, aber man findet auch da noch viel Ruhe-wenn man das möchte.

Außer ein paar Weichsandpisten, gab es hier bei unserer Route bisher überwiegend Steinpisten. Dünen sind noch nicht sichtbar. Wir haben die Nordroute gewählt, da wir dachten, es wäre egal, aber bei der späteren Fahrt auf der Südroute, wurde uns erst klar, wie groß der Unterschied ist 😉

Erg Chegaga – Dünen soweit das Auge reicht

Nach Stunden voller Staub, schaukeln und „Kommen wir da durch?“ erreichen wir die ersten Ausläufer der Erg Chegaga Dünen. Die Sonne steht tief, der Himmel erstrahlt in rosa-Tönen, und der Wind streicht durch die Sandwellen wie ein Flüstern.

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Unser Schlafplatz auf der Nordroute des Erg Chegaga

Wir parken den T3 an einer geschützten Stelle zwischen den Dünen, bauen unser Camp auf und dann kehrt die erste Wüstennacht ein.

Die Nacht in der Sahara ist ein Traum. Kein Licht, kein Lärm, keine Verpflichtungen. Nur wir, heißer Tee mit frischer Minze und ein Himmel, wie man ihn nur in der Wüste sieht. Die Milchstraße leuchtet so hell, dass wir fast vergessen, dass wir nicht träumen.

Giftige Tiere in der Wüste

Es gibt giftige Schlangen und Skorpione in der Wüste. Im nächsten Beitrag über die Südroute gehen wir genau auf die Gefahren ein und wie ihr auch schützt.

Wir sind im Dezember in der Sahara und da ist die Gefahr auf eine Schlange oder einen Skorpion zu treffen sehr gering, denn die meisten Schlangen und alle Skorpione sind wechselwarm und im Winter von Dezember-Februar ist es ihnen in der Regel zu kalt. Wenn ihr nicht alle Steine aufhebt und in jede Spalte greift, dann ist die Gefahr sehr gering in dieser Zeit auf eine Schlange oder einen Skorpion zu treffen.

Skorpione sind grundsätzlich nachtaktiv, aber unter UV-Licht werden sie sichtbar, z.B. so eine Lampe* könnt ihr problemlos mitnehmen.

Die höchsten Sanddünen in Marokko

Am nächsten Morgen klettert Michi auf den höchsten Dünenkamm. Oben angekommen: absolute Stille. Nur der Wind und eine unendliche Weite aus Sand. Da wir außerhalb der Saison hier sind, ist alles komplett leer und wir die einzigen hier, denn an den Erg Chegaga Dünen, vorallem auf der Nordroute, ist in der Saison einiges los.

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Snowboard in der Wüste

Hier liegen um uns herum einige Wüstencamps und um die Dünen an diesen Camps gibt es auch eine „Lounge“ für die Camp-Gäste, sowie auch ein Skateboard fürs Sandboarding die Düne runter. Das alles steht dann einfach auf einer Düne herum 😉

Michi hat das auch gleich mal ausprobiert. Wie das hier so aussieht und unsere gesamte Nord- und Südroute, könnt ihr auch in unserem Video auf Youtube sehen. Hier gelangt ihr direkt zum Video—> Erg Chegaga – Lake Iriki Trail – Nord- und Südroute

Die Dünen von Erg Chegaga erreichen Höhen von bis zu 300 Metern. Hier findet ihr die höchsten Sanddünen in Marokko. In Erg Chebbi sind sie bis 150 m hoch. Hier zu stehen, barfuß im warmen Sand, während der Wind leise über die Dünen streicht, ist ein einzigartiger Moment.

Fahren in der Sahara

Egal ob in der Wüste oder am Strand – eingraben ist gratis und geht immer. Mit 4×4 bzw. Allradantrieb kommt man wesentlich weiter, aber irgendwann ist auch da Schluss. Nicht umsonst gibt es den Spruch „da festfahren wo andere erst gar nicht hinkommen“. Eine Unachtsamkeit aus der ein Fahrfehler resultiert, eine falsche Einschätzung des Untergrundes oder wie hier bei uns, wenn man plötzlich bemerkt, dass die Düne dann doch sehr steil nach unten fällt – schnell hat man sich festgefahren. Wichtig ist jetzt, dass man sich auch selbst wieder befreien kann.

erg chegaga feststecken sand wüste syncro t3
Dann doch Angst bekommen und den Anker geworfen 😉

Mit unserem VW T3 California 2WD sind wir ziemlich herumgekommen. Wir konnten mit ihm in den letzten 15 Jahren auch so einiges üben, denn geschont wurde bzw. wird er bei uns nicht 😉 Zum Erg Chigaga wären wir mit 2WD aber alleine nicht gekommen und haben es, ausser in den Randbereichen etwas herumzugondeln, auch damals nicht versucht. Ihr braucht für die Strecke auf jeden Fall ein Fahrzeug mit ausreichend Bodenfreiheit und Allrad ggf. noch die eine oder andere Sperre wäre hilfreich. Außerdem muss (!) einfach einiges dabei sein, wie Kompressor, Schaufel, Sandbleche oder Bergeboards etc. Solche Sachen sind unverzichtbar und mit diesem Equipment sind wir bisher auch überall alleine herausgekommen.

Aktuelles Equipment

Unsere aktuelle Ausrüstung ist ca. 5 Jahre alt und wurde auch oft genutzt, da wir damit mittlerweile sehr viele Monate unterwegs waren. Irgendwo in der Wüste zu stehen und die Schaufel bricht ab oder viel schlechter der Kompressor funktioniert nicht, ist ziemlich „ungünstig“. Achtet daher bei wichtigen Dingen unbedingt auf Qualität. Z.b. reagieren Kompressoren bzgl. Haltbarkeit sehr unterschiedlich auf die hohe Staubbelastung in der Wüste oder können auch die große Hitze die teilweise herrscht, sehr unterschiedlich ab. Versagt die Ausrüstung gerade wenn es drauf ankommt, ist es natürlich sehr ärgerlich. Aber nicht immer ist die teuerste Ausrüstung auch die Beste.

Wir haben z.B. 300 € Sandbleche und die sind schon ziemlich verschlissen. Wir würden uns das nächste Mal eher günstigere kaufen. Unser Kompressor von T-Max ist allerdings immer noch Top! Aufgrund unserer VW Bus Größe haben wir einen kleinen dabei, wer etwas mehr Platz schaffen kann oder größere Räder hat, ist mit dem größeren mit mehr Literleistung pro Minute gut aufgehoben.

Was ihr in der Wüste beim Offroad fahren dabei haben solltet*

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Sicherer ist es definitiv in einer Gruppe unterwegs zu sein, so kann man sich gegenseitig bergen. Internet hat man auf diesem Trail zu weiten Teilen, aber spätestens in den Sanddünen ist auch damit Schluß. Aber die Ruhe und Einsamkeit möchte und findet man ja auch hier.

Anlasser defekt in der Wüste

Wir hatten nun schon einige Zeit Probleme mit dem Anlasser unseres Syncro. Bisher ging er dann doch noch an, aber jetzt war es etwas brenzliger. Alleine in der Wüste mit kaputten Anlasser zu stehen, ist jetzt nichts, was man sich wünscht. Deshalb ging unsere Fahrt dann auch zügig Richtung Foum Zguid. Am nächsten Tag war auch Montag und Jasmin musste wieder arbeiten und brauchte Internet. Wir wollten eigentlich nur soweit fahren, dass es wieder Netz gibt, aber durch das Anlasser- Problem wollten wir lieber nichts riskieren und Michi konnte in Foum Zguid auch entspannt nachsehen.

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Lake Iriki – Ein ausgetrockneter See voller Leben

Nach der Erkundung der Dünen, fahren wir weiter Richtung Lake Iriki, ein riesiger, ausgetrockneter Salzsee, der heute wie eine surreale Mondlandschaft wirkt. Der Boden ist rissig, weißlich, salzhaltig – und wunderschön.

Der See ist Teil des 123 000 Hektar großen Iriqui Nationalparks ist. Was zunächst wie eine trostlose Ebene wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein faszinierender Ort voller Leben.

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Sonnenuntergang am Lake Iriki

Nach seltenen Regenfällen sammelt sich hier tatsächlich Wasser– dann verwandelt sich die Fläche in einen flachen See, der Zugvögel aus Europa anzieht. So auch 2024, was unglaublich aussieht, wenn überall Sand ist, und dazwischen riesige Seen. Meistens aber ist der See trocken und zeigt seine eindrucksvolle, rissige Kruste. Für Fotograf:innen ein Paradies, für Abenteurer ein Spielplatz der Extreme.

Bei uns war der See trocken, aber es gab dennoch Stellen, die lehmig waren. Hier solltet ihr beim Fahren aufpassen.

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Ausgetrockneter Salzsee Lake Iriki

Ein Ort der Nomaden– Mit Menschen und Geschichten

Was die Reise nach Erg Chegaga und Lake Iriki unvergesslich macht, sind nicht nur die Landschaften, sondern auch die Menschen. Die Reguibat-Nomaden, die diese Region seit Jahrhunderten durchqueren und auch in den Grenzgebieten von Mali und Mauretanien zu Hause sind, teilen gerne ihre Geschichten und traditionelle Lebensweise.

Einmal am Lagerfeuer Sandbrot in der Wüste essen…unvergesslich!

Angekommen in Foum Zguid

Als wir in Foum Zguid auf dem Campingplatz ankamen, war es schon dunkel. Die letzten Kilometer auf der Piste zogen sich wie Kaugummi. Sehr viel Wellblechpiste…

Am nächsten Tag musste ich arbeiten und Michi machte sich am Anlasser zu schaffen. Ich kann schon soviel verraten…wir mussten überstürzt aufbrechen und meine Arbeit setzte sich in der Werkstatt fort. Alles weitere im nächsten Beitrag auf der Südroute des Erg Chegaga

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Auf dem Campingplatz in Foum Zguid

Unsere Tipps für andere 4×4-Abenteurer:

  • Timing: Oktober bis April ist optimal – tagsüber warm, nachts kühl, aber nicht eisig. Im Sommer ist es extrem heiß.
  • Ausrüstung: Sandbleche, Schaufel, Kompressor, Sprit und gute Reifen sind ein Muss.
  • Wasser: Lieber zu viel als zu wenig.
  • Übernachtung: Wildcamping ist möglich, aber es gibt auch liebevoll geführte Berbercamps mit richtig gutem Essen!
  • Respekt: Die Wüste ist keine Spielwiese – Müll mitnehmen, Natur achten und lokale Communities unterstützen.
  • Reisetipps & Hinweise zur Route
  • Fahrzeugempfehlung: Geländefahrzeug mit Allrad
  • Navigation: GPS-Track, Offline-Karten – es gibt keine markierten Wege! Es empfiehlt sich ein Offroad-Tourenbuch*
  • Reifendruck: Ca. 1,5 bar im Sand
  • Strecke: Ca. 190 km je nach Route!
  • Begleitung: Wenn du’s zum ersten Mal machst, nimm am besten einen lokalen Guide oder schließe dich einer Karawane oder Tour an.

Kurzer Überblick der Offroad-Route: M’Hamid El Ghizlane → Lake Iriki → Erg Chegaga

Damit ihr noch einen kurzen Überblick habt, wie die Route verläuft, hier noch die Stopps und die Strecke. Auch wenn der Trail im Vergleich zu anderen Offroad-Routen einfacher ist und auch der Sandwüsten-Teil in Marokko kleiner als in den Wüsten der Nachbarländer, solltet ihr den Trail nicht unterschätzen und euch gut darauf vorbereiten!

📍 Startpunkt: M’Hamid El Ghizlane

  • Beschreibung: M’Hamid El Ghizlane ist der letzte größere Ort vor der Wüste und ein idealer Ausgangspunkt um noch Vorräte auffüllen und dich auf die bevorstehende Strecke vorbereiten. ( Wasser und Lebensmittel sind einfacher in Zagora zu besorgen)

Unsere Reisen findet ihr auch auf Instagram und jetzt ganz aktuell auf unserem Youtube Kanal. Da wir da noch ganz neu sind, können wir noch dringend Unterstützung gebrauchen, also teilt, liked und abonniert auf Teufel komm raus 😉 Vielen lieben Dank euch allen!!

Strecke: M’Hamid El Ghizlane → Erg Chegaga

  • Beschreibung: Verlasse M’Hamid in südwestlicher Richtung. Diese Strecke führt dich durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit Akazienbäumen und weiten Ebenen bis zu den hohen Sanddünen des Erg Chegaga.

Zwischenstopp: Oase Oum Laaleg

  • Beschreibung: Die Oase mit der heiligen Quelle Oum Laaleg befindet sich ca. 50 km von Mhamid entfernt und liegt an der alten Piste nach Timbuktu. Die Quelle führt ganzjährig Wasser und es gibt hier in der Oase die Möglichkeit für ein Biwak.

Ziel: Erg Chegaga

  • Beschreibung: Erg Chegaga ist ein riesiges Dünenmeer mit Sanddünen, die bis zu 300 Meter hoch sind. Hier kannst du die Stille der Wüste genießen, den Sonnenuntergang beobachten und unter einem klaren Sternenhimmel übernachten.

Zwischenstopp: Lake Iriki

  • Beschreibung: Der Lake Iriki ist ein faszinierender Ort mit einer einzigartigen Landschaft. Bei Trockenheit zeigt sich der Salzsee als riesige, rissige Fläche – ein beeindruckendes Fotomotiv. Bei Regen verwandelt sich der See in ein Paradies für Zugvögel und andere Tiere. Der Lake Iriki ist ein ausgetrockneter Salzsee, der bei Regenfällen temporär Wasser führen kann. Achte auf die aktuellen Wetterbedingungen, da die Strecke bei Wasseransammlungen unpassierbar sein kann. Es regnet selten, aber 2024 gab es viel Regen und der Salzsee führte viel Wasser.

Strecke: Lake Iriki → Foum Zguid

  • Beschreibung: Die Strecke wird nun steiniger und es gibt bis Foum Zguid mehr Wellblechpiste. Es geht vorbei an vereinzelten Felsen und Hügeln. Die letzten km bis Foum Zguid können sich sehr ziehen.
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kunstwut

Hello ihr Reisenden, Individualisten, Bulli-Fahrer, Camper...wir sind Jasmin und Michi, seit 2006 zusammen und genau so lange reisen wir schon in unserem Eisbär, einem VW T3. Wenn wir nicht gerade unterwegs sind, rettet Michi Menschen und schraubt am restlichen Bulli-Fuhrpark und Jasmin werkelt, malt und schmiedet neue Reisepläne. Treffen könnt ihr uns bei den Polarlichtern in Lappland, in der Wüste oder unter der Erde Sloweniens, immer genau da wo es Abenteuer gibt. Unser T3 hat mit seinen knapp 500.000 km schon einiges erlebt und über diese Erlebnisse erzählen wir euch auf unserem Blog. Außerdem erhaltet ihr hier viele Reisetipps und Themen rund um den VW T3 kommen natürlich auch nicht zu kurz.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Jochen

    Auch wenn wir mit unseren Wohnmobil solche Strecken und Erfahrungen auslassen müssen, fahren wir wieder nach Marokko. Das Land ist so sehenswert und die Menschen herzlich.

    1. Jasmin

      Hallo Jochen,

      da stimmen wir dir vollkommen zu! Wir waren ja auch schon ohne Allrad in Marokko unterwegs und es gibt für jeden Fahrzeugtyp so tolle Routen und richtig viel Abwechslung. Die Menschen haben wir auch sehr ins Herz geschlossen.
      Ganz viel Spaß dir und liebe Grüße
      Michi & Jasmin

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